Lorch Bird 149er? oder 164er?

  • Hallo,


    Will mir mit meinen 100kg ein Lorch Bird kaufen.
    Segel habe ich von 6,0/6,9/8,0/9,2
    Als kleineres Brett habe ich einen JP Funride mit 120l
    Vom können her bin ich Aufsteiger
    Revier ist Bodensee/ Seen im Umkreis oder Comersee


    Welches der Größen passt eher zu mir?



    Danke für euren Rat



    Sebastian

  • Bin mit meinen 95 kg den 164er auf Segel NP H2 9,2 + 8,2 gefahren. Gleitet sehr einfach super früh an und Manöver kannste auch noch easy damit fahren. Montiere die Schlaufen aber gleich aussen, sind dann immer noch weit genug innen. Für Segel 6,9 + 6,0 würde natürlich der 149er besser passen, aber dafür hast ja deinen Funride.
    Wenn du alle Segel mit 1 board fahren willst, dann den 149er, der geht auch noch mit 9,2. Gleitet dann aber natürlich nicht mehr so früh an. Ach ja, glaub der ist aber momentan eh ausverkauft.

  • Erst mal Danke für deine Antwort.
    Denke dass ich alle Segel sicher nicht mit einem Board abdecken lässt,der Plan ist dass ich das 6er auf jeden Fall mit dem JP fahren will.
    Weiß auch nicht was eher Sinn macht. Haben beide Größen Vor und Nachteile.
    Da ist jetzt guter Rat teuer.
    Klar gleitet der 164er früher an als der 149er. Habe aber Angst wenn ich jetzt den 164er kaufe, dass der mir dann zu schnell langweilig wird. Könnte aber sein dass ich total begeistert bin weil der so früh geht und ich öfter am gleiten bin. Schwer zu sagen was die bessere Wahl ist bzw der bessere Kompromiss ist.
    Tendiere glaub eher zum 164er und wenn der 120er von der Abstufung zu klein sein sollte dann hol ich mir nen Breeze mit 130l.

  • Hier ein Test aus der surf


    Lo rch Bird 149 und 179
    An Land: Schmaler und länger sind die
    Lorchs als alle übrigen Boards, ansonsten
    wirken die Shapes harmonisch, aber
    unspektakulär.
    Auf dem Wasser: Der große Bird 179 soll
    der Formula-Killer sein und tatsächlich
    gleitet das Board am leichtesten passiv
    an und kann vor allem auch mit geringster
    Geschwindigkeit einen Halbgleitzustand
    halten, wo andere Boards noch
    stehen bleiben und selbst bei innen
    montierten Schlaufen steht man recht
    bequem. Hier gibt es kein Stop and Go,
    sondern einen äußerst harmonischen
    Übergang ins Rutschen, einfacher bekommt
    man Gleitspaß nicht serviert. Im
    Leistungsvergleich bekommt das große
    Board dann die Grenzen aufgezeigt, es
    erreicht deutlich nicht den Speed der
    anderen Boards und vermittelt auch
    kein besonders spritziges Feeling, gleitet
    auf der spürbar längeren Gleitfläche
    und weniger auf der Finne und setzt
    in größere Wellen eher mal ein. Der
    kleinere 149er zeigt die gleiche harmonische
    Gleitcharakteristik bei deutlich
    sportlicherem Fahrgefühl und wird auch
    objektiv sehr schnell, kann mit dem Super
    Light Wind von JP-Australia locker
    mithalten. Obendrein gelingen auch flotte
    Gleithalsen. Für uns ist der Bird 149
    das Board im Test, das von der Charakteristik
    am besten zu Powersegeln passt
    und dann Gleitgenuss im einstelligen
    Knotenbereich ermöglicht.
    surf-Empfehlung: Beide Shapes sind die
    absoluten Easy Glider der Testgruppe.
    Deutlich sportlicher, aber immer noch
    besonders einfach, geht es auf dem
    149er zur Sache. Surfer bis 85 Kilo müssen
    auch kaum einen Gleitnachteil befürchten.
    Den ganz großen Lorch brauchen
    nur richtig schwere Jungs oder Segel




    oder zum Selbstlesen
    http://www.surf-magazin.de/test_tech...010/a3559.html

  • Klare Emfehlung Bird 164. Der 179L wäre mir schon einen Tick zu groß.


    Kann man bei stärkerem Wind auch mit kleinerer Finne fahren.
    Bei 100kg macht das absolut Sinn.


    Sunzi