Kaufberatung: Boardgröße Starkwind/Freestylegehversuche

  • 1200 für einen 3s ltd ca., etwas weniger für die Normalversion (Ersparnis ca. 150 Euro). D.h. schon ein kräftiger Abstand zum Freewave. Andererseits ist der freewave laut tests viel waviger, also genau das, was ich eigentlich nicht brauche.


    Egal, da würde ich nicht weiter nachdenken und den Fanatic nehmen ! Für das gesparte Geld kannst Du dann ein 5,3er oder 5,7er kaufen :-)

  • 1200 für einen 3s ltd ca., etwas weniger für die Normalversion (Ersparnis ca. 150 Euro). D.h. schon ein kräftiger Abstand zum Freewave. Andererseits ist der freewave laut tests viel waviger, also genau das, was ich eigentlich nicht brauche.


    Der eigentliche Freewave von Tabou heisst Pocket, vielleicht findest du den günstiger in der 75L oder 80L Variante... aber wenn du das wavige nicht haben willst ...


    Grüße
    teenie

  • Andererseits ist der freewave laut tests viel waviger, also genau das, was ich eigentlich nicht brauche.


    2013 hatte der Fanatic noch einen anderen Shape der durchaus in die gleiche Richtung wie der 3S geht. Auch mein Grund für meine 75er/95er. Ich wollte eigentlich Tabous kaufen, habe aber die Fanatics deutlich günstiger bekommen.

  • Bzgl. der Größenentscheidung.
    Welches ist denn das kleinste Segel, das du auf dem Brett fahren möchtest. Mir war es sehr wichtig, da ich ja ein Leichtgewicht bin und auf der Ostsee doch mal öfter Tage für ein 3.4er ( mein kleinstes Segel) sind.
    599 sind natürlich ein Wort, da würde ich wahrscheinlich auch schwach werden.

  • Eigentlich würde ich eher den 3s von Fanatic suchen ;)


    Potz hat im Prinzip recht, die Freewaves 2010-2013 waren den 3S schon recht nahe - für Fanatic Verhältnisse. Der allererste Jahrgang 2004/2005 war quasi nur ein etwas gleitstärkeres Waveboard, die 2006-2009 waren der absolute Knaller (für mich) aber rel. schlecht in der Kontrolle bei viel Wind und Welle. Also als 75l Variante eigentlich nur als Leichtwindwaveboard für Leichtgewichte geeignet.
    Ab 2014 wieder mehr Welleneignung und womöglich die perfekte Mischung, leider nicht wirklich ausprobiert bisher von mir.


    Alternative wäre noch ein älterer Ricci Freewave (vor dem Firewave) der noch mehr Richtung Freemove/Freeride geht als der 3S.



    Grüße
    teenie

  • Ich würde mir in der Größe und Wunschbeschreibung als allererstes Gedanken über die Finnenanzahl machen. Vielleicht noch über den Finboxtyp, wenn man noch ein Stapel Finnen liegen hat.

  • Ich würde mir in der Größe und Wunschbeschreibung als allererstes Gedanken über die Finnenanzahl machen. Vielleicht noch über den Finboxtyp, wenn man noch ein Stapel Finnen liegen hat.


    90% Meer ohne richtige Wellen + böige Binnenseen: Was willst du da mit mehr als einer Finne?

  • ich glaube, da sprechen 599 Gründe dagegen...

  • Also bei 65 kilo und nochmals 10-12 Kilo Ausrüstung (Neo, Segel, Mast, Weste etc.) biste mit dem 75l beim Sinker, also schlechtes Dümpeln.
    Bei 85l kannste logger wieder zurückfahren.


    Es gibt ja auch Bretter mit 82l oder 78l oder 80.

  • Zur weiteren Verunsicherung. Ein Multifin fährt sich etwa so wendig, als wäre es 10 Liter kleiner, im Vergleich zum Singlefin. Bleibt bei Hack besser zu kontrollieren. Die Halseneigenschaften können richtig gut sein. Was will man mehr? Auch ohne Wellen.

  • Also bei 65 kilo und nochmals 10-12 Kilo Ausrüstung (Neo, Segel, Mast, Weste etc.) biste mit dem 75l beim Sinker, also schlechtes Dümpeln.
    Bei 85l kannste logger wieder zurückfahren.


    Sicher richtig, aber andererseits kommt der 100kg-Kollege oben auch mit seinem 85l-Brett zurecht. Zum Dümpeln wäre das Teil an sich nicht vorgesehen, aber am Binnensee schadet's natürlich nie. Wer weiß, wann der Wind weg ist.


    Zur weiteren Verunsicherung. Ein Multifin fährt sich etwa so wendig, als wäre es 10 Liter kleiner, im Vergleich zum Singlefin. Bleibt bei Hack besser zu kontrollieren. Die Halseneigenschaften können richtig gut sein. Was will man mehr? Auch ohne Wellen.


    Ich will aber nicht mehr Optionen, ich will welche eliminieren! :rolleyes:
    Den Finnenwechsel (zwecks Anpassung ans Segel) stelle ich mir bei mehr Finnen nicht gerade einfacher vor...


    Will denn niemand ein 3s in 75l oder 85l verkaufen? Bei einem niedrigen Preis würde ich wohl einfach riskieren, und wenn's das falsche war, wird dann halt wieder getauscht. Bei 1200 Euro, die nach dem Verlassen des Geschäfts nur mehr 800 Euro wert sind, ist das unbequemer.
    Wobei, die wenigen gebrauchten, die ich bislang gefunden habe, waren kaum billiger als das verlinkte (neue) freewave.

  • Bzgl. der Größenentscheidung.
    Welches ist denn das kleinste Segel, das du auf dem Brett fahren möchtest.


    Kann ich dir nicht sagen, mangels passendem Material habe ich das, was mit 5.0 und gecko nicht mehr fahrbar war, bislang ausgelassen. (Mein 4.3er ist auch eine relative Neuanschaffung, die noch nicht im Einsatz war).
    Wie weit ich mit dem 4.3er komme weiß ich nicht, ggf. würde da noch eine Größe darunter dazukommen.


  • Ich will aber nicht mehr Optionen, ich will welche eliminieren! :rolleyes:
    Den Finnenwechsel (zwecks Anpassung ans Segel) stelle ich mir bei mehr Finnen nicht gerade einfacher vor...


    Das siehst du glaube ich falsch. In der vorgegebenen Segelrange wird das Board mit einem Finnenset gefahren. Experimente meinerseits haben sich auch nicht wirklich als gewinnbringend erwiesen. Das mitgelieferte Set ist meist das Beste. Bei Wind für 4,3 oder kleiner spielen die Multifins ihre vollen Stärken aus. Glaub mir, auf Rodeoreiten und bei jeder zweiten Halse ins Wasser fallen wie bei einem Singlefin hast du nach den anderen ( besseren ) Erfahrungen mit einem Multifin keine Lust mehr. Mit 82 Liter kann ich problemlos dümpeln, aber auch noch mit 4,0 voll angepustet das Board kontrollieren. Wobei, dafür kommt mir demnächst ein 72-77 Liter Quad ins Haus :).

  • sicher ein sehr rassiges Brett für einen guten Kurs. Mag sein, dass ich persönlich zu bequem bin, aber ich hasse die US Box als Finnensystem, ich würde immer ein 3S mit Powerbox vorziehen. Was habe ich schon an Finnen rumgeschliffen und dann am Ufer mit klammen Händen diese Finnenplättchen festschrauben...:abgelehnt: