C-Fins aus München

  • es ist die ruhige Boardlage, die schnell macht. Eine dünne Finne kann raum auf gutem Wasser schneller sein, hat aber sonst eher Nachteile. Heutzutage wird gehoovert und das verlangt Auftrieb durch Flex und Profil. Eine Kashy z. Bsp. ist eine in sich nicht so schnelle Finne, kann aber mit Kraft und Können schnell gefahren werden. Sie bietet eben diesen Auftrieb und jederzeit die Kontrolle, die es einem erlaubt, sich zu trauen dichtzuhalten..., wenn ich die fahre, meine ich, einen Treibanker hinterherzuschleppen, mir fehlt es da ein wenig an Kraft und Können;) Die 4.4 ist ein Kompromiss. Untenraus fährt sie ganz normal und wenn die Böe kommt geht sie eben in diesen kontrollierten Liftzustand, der es einem erlaubt auf dem Gas stehen zu bleiben;)

    Hallo Richard,

    ich fahre einen Manta FR85. Körpergewicht 78kg, Segel GSR 8,7. Hast du ne Idee, welche Finnengröße ich am besten fahren sollte? Fahre zu 90%nur auf einem See.

    Vielleicht hast du ja eine Idee. Danke

  • Einen riesen Vorteil zur 4.1er hat die 4.4er beim Höhe laufen - sie zieht extreme Winkel wie die 4.2.1er und bleibt dabei aber völlig neutral wie die 4.1er.

    Hallo,


    das finde ich merkwürdig, ich kann mit der 4.1 viel, viel mehr Höhe ziehen (bzw. drücken über den hinteren Fuß) als mit der 4.2.1. Ist so extrem, dass ich sogar mit der 46er 4.1 mit dem 9,5er GSR auf 85cm Board viel mehr Höhe schaffe als mit der 48er 4.2.1. Also konnte nicht die gleiche Länge vergleichen, da ich eben nur die beiden genannten habe.


    Du bist Dir da sicher? Weil ich eigentlich auch ;)


    Gruß,

    - Oliver

  • ich fahre einen Manta FR85. Körpergewicht 78kg, Segel GSR 8,7. Hast du ne Idee, welche Finnengröße ich am besten fahren sollte? Fahre zu 90%nur auf einem See.

    Vielleicht hast du ja eine Idee. Danke


    Ich fahre auf einem Falcon 85cm mit ~90kg und dem GSR 8,7 eine 46cm 4.1. Die ist noch nicht zu groß (super Kontrolle) aber hat so viel Reserven, dass sicher auch noch eine 45 oder 44 reichen würde. Habe ich aber nicht getestet.


    Gruß,

    - Oliver

  • Ja bin ich, sagt ja auch Richard selbst. Alleine der Rake meiner 4.1er spricht schon gegen die bessere Am-Wind-Leistung. Ich war da auch am Anfang echt skeptisch, da ich Finnen mit starkem Rake nicht wirklich gerne fahre. Hat sich zumindest am Wind auch bestätigt.

    Außerdem läßt sich die 4.2.1er meiner Meinung nach leichter auf die Kante stellen, die 4.1er macht das nur begrenzt mit, ist halt dafür total easy zu fahren.

    Die 4.4er kann aber wiederum beides optimal.

    Ich denke bei Dir eher, dass die 48er 4.2.1er hingegen soviel Leistung bringt, dass Du sie eben nicht voll auf dem Winkel halten kannst, d.h. Du kriegst die Leistung nicht mehr ins Wasser und verlierst dadurch im Vergleich zur 4.1er die sich auch aufgrund der Länge leichter im Wasser halten lässt. Wie gesagt ich hatte mit der 4.2.1er auch erst mal Probleme, da ich das Gefühl hatte sie kommt über einen gewissen Speed nicht raus und bremst dann, meine erste 4.2.1er hat dann auch leicht geheult. Richard meinte, man muss sie über diesen Punkt durch Druck und aktives Beschleunigen "treten", dann geht sie wirklich noch schneller - das geht aber eindeutig nicht so locker wie mit der 4.1er.

    Alles in allem und für meinen Geschack ist die 4.4er der beste Kompromiss.

  • Hi Oliver,

    danke für deine Einschätzung.Ich fahre im Moment auf meiner Kombi eine Z- 44-.

    Hier meine Fahreindrücke: Board schiebt oftmals beim Dümpeln quer. Manchmal Luft es auch extrem an, wenn es nicht in Gleitfahrt ist und "driftet" dann nach Lee. Höhe läuft das Board eher weniger gut bis schlecht. Wenn ich dann richtig Gas gebe und die Wellen größer werden, wird der Manta um die Längsachse unruhig. Meine Vermutung: Die Z liefert zu viel Lift bei hohen Geschwindigkeiten und ist zu kurz um anständig höhe zu laufen.

    Kann das nach meiner Beschreibung so sein? Ich hätte jetzt gesagt, dass eine 46er C, die nicht ganz so weich ist vielleicht besser sei? Weil: 1. sie ist länger und läuft dadurch eher höhe? 2. Sie ist weniger weich und hat nicht soo viel Lift.?

  • Hi Torti-tm,

    wenn dein Board beim Dümpeln quer schiebt und anluft dann ist sicher nicht die Finne dein Problem,

    Mach mal den Mastfuß etwas weiter vor und gebe mehr Druck auf den Mastfuß.

    Ich fahre auf meinen Board bei mehr Wind mit einer 39er Z-Fins S- und 8.6er Segel.

    und habe keins deiner Probleme.

    Wenn ich meine 45 er Z-Fins Fahre dann kann ich Höhe Bolzen ohne ende und Spin-Out muss ich schon provozieren.

    Das zauber Wort ist meist Körperspannung.

  • Hi Rüdi,

    danke dir. Das mit dem Anluven und schieben, ist ja auch nur manchmal beim Dümpeln. Natürlich weiß ich wie ich damit dann auch umgehen muss, bzw. was ich dagegen tue, klar. Mit Mastfuß nach vorne wäre auch eine Möglichkeit, aber dann passt es vielleicht beim Gleiten nicht so gut. Ich habe aber gemeint, dass das ja vielleicht auch an der Länge liegt. Mir kommt 44 auf dem 85er Board so klein vor... Original liefern die eine 52cm Finne mit!!

    Spinout habe ich auch nie, außer wenn ich bei zu wenig Fahrt zu viel und früh Druck gebe.

    War gestern mit 8,7 draußen und hatte 28kn Top Speed bei Maximal 15-16kn Wind. Im Höhebolzen war ich nur Durchschnitt im Vergleich zu den anderen. Im Speed und Angleiten war ich aber immer vorne dabei.

  • Hallo,


    so, jetzt habe ich mir auch 2 C-Fins bestellt. Es wird dasneue Modell (4.4) in 46er für den Patrik F-Race 140 und das 9,6er Gun Vector und eine

    38 für den Futura 111 mit 7,8er Gun Vector. Bin schon echt gespannt auf die Teile und werde berichten wenn ich Sie Anfang September fahre.

    Lg


    cad184

  • Hi Rüdi,

    danke dir. Das mit dem Anluven und schieben, ist ja auch nur manchmal beim Dümpeln. Natürlich weiß ich wie ich damit dann auch umgehen muss, bzw. was ich dagegen tue, klar. Mit


    Meiner Meinung nach ist für das Dümpeln die Finne ziemlich egal. Da musst Du das Brett ankippen und die ganze Fläche vom Brett als "Finne" nutzen um gut Höhe zu machen. Die Finne wird erst ab einer gewissen Geschwinndigkeit relevant.

  • Ich bin gestern mehr zufällig die C-Fins 4.1 in 32cm gefahren unter einem älterem 65cm breiten iSonic gefahren. Erst dachte ich die Finne sei einen tacken kurz für mich. Aber ich muss hier mal ganz eindeutig ein Lob loswerden. Super finne, super schnell (68km/h max mit 7.0 im leichten Chop), kontrollierbar!, zieht Höhe, echt top!


    Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, es gibt mittlerweile extrem viele gute Finnen. Und ich bin auch ganz ehrlich, ohne diesen Test wäre ich nie auf den Gedanken gekommen mir vielleicht eine C-Fins zu kaufen, jetzt beschäftige ich mich aber damit :-)

  • Hallo, möchte für meinen Patrik 140 F race noch eine C-Finne für ein 7,8 er Vector (3cam) kaufen. Welche länge würde da passen. Mein 9,6 er Vector fahre ich mit einer 46 4.4 c Finne das passt perfekt bei 94 kg.

    Lg

    Cad184

  • Wie breit ist das Heck des F-race?

    Generell wuerde ich dir 44cm 4.2.1 (sollte eher fuer ein 8.6er passen) oder 42cm 4.4 empfehlen.

    Was fuer eine C-fins hast Du den? Die 4.1 (recht wenig power, eher was fur 30~34cm, fuer mich), 4.2.1 (schon mehr power) oder eine 4.4er (gut power)?


    ~Shinobi

  • Die 46 er ist eine 4.4. Das Heck ist beim 140 er F-Race 55,9 cm breit

    Lg

    Alex

  • Hallo,


    wie lange wartet Ihr so auf eine Antwort von C-Fins? Habe jezt schon die zweite Mail geschrieben mit konkreter Anfrage zu Finnentyp und Länge.