Isup Rucksack (Simmer) als Handgepäck?!

  • Hallo zusammen,


    ich fliege bald wieder in den Urlaub und überlege noch wie ich mein ISUP Rucksack als Handgepäck deklarieren kann :cool:
    ,da ich ein Simmerstyle Board besitze, welches eine deutlich kleinere Tasche hat als andere Herrsteller.


    Hat jemand schonmal den Rucksack so durchbekommen?:confused::confused:


    Werde das Paddel wie immer in den Koffer packen und Pumpe + Board bleibt im Rucksack.


    Maße des Rucksacks 90 x 60 x 10
    Erlaubte Maße bei der Fluggesellschaft 55 x 40 x 20 :eek:


    Gruß
    Surfchris


  • Maße des Rucksacks 90 x 60 x 10
    Erlaubte Maße bei der Fluggesellschaft 55 x 40 x 20 :eek:


    Na, da hast du dir die Antwort ja bereits selbst gegeben... ;)

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  • sieht für mich >>rechnerisch<< ganz einfach aus: einfach die 90 nochmal falten macht45x 60x20 und so nur noch je 5cm in 2 Ausdehnungen zu viel, was optisch kaum auffallen dürfte
    aber ob das nochmal knickbar ist, ohne den Inhalt zu beschädigen, wage ich zu bezweiflen


    dazu kommt ´doch noch das Gewichtsproblem?
    ich habe mein handgepäck schonmal wiegen lassen müssen und konnte was zu schwer war ins (durch "Abgänge im Urlaub etwas leichter gewordenes Surfbag packen)


    worin besteht das Problem, das Isup streßfrei ins Normalgepäck zu tun und stattdessen ein paar Anziehklamotten ins normgerechte Handgepäck zu packen?


    PS: wobei 90 60 10 selbst als Aufgabegepäck schon grenzwertig ist (es gibt Gepäckbestimmungen mit theoretisch 158 Gurtmaß L+B+H)

  • hab mir die mal online angesehn
    erstaunlicherweise paßt das kurze gewichtsmäßig je nach Rucksackgewicht evtl. grad noch regulär ins Handgepäck, nicht schlecht
    kann aber natürlich in der Richtung wie benötigt nicht nochmal gefaltet werde und paßt so 60 x90 auch nicht in die Gepäckfächer im Flieger
    und wo soll das zwar leichte, aber sperrige Teil sonst bitteschön hin?


    interessant finde ich ja die Befestigung des Windsurfadapters: statt daß der Hersteller gleich 3 Löcher in das Band macht für 3 Positionen, soll der Anwender mittels fettem Bohrer Richtung Board das Loch an der Wunschstelle machen (als obs da auf nen cm ankommt und der User ja eh nicht probieren kann, ob eher vorne oder hinten besser geeignet ist)
    wenn da ein Grobmotoriker am Werk ist, brauchts danach gleich mal das Reparaturset ;-)


  • ich habe mein handgepäck schonmal wiegen lassen müssen und konnte was zu schwer war ins (durch "Abgänge im Urlaub etwas leichter gewordenes Surfbag packen)


    Damit wäre ich vorsichtig. Sportgepäck ist Sportgepäck.
    Wenn sich darin jetzt ein Badehandtuch befindet, auch wenn du es nur zum Abpolstern der Boards benutzt, kannst du das unter Umständen wieder auspacken.
    So mir mal passiert bei Air Berlin ab Düsseldorf. Da musste ich mal das Tripplebag öffnen und alles was nicht zum Surfbord gehörte, musste ausgepackt werden.
    Es geht heute in erster Linie ums Abkassieren. Da sind die schon sehr einfallsreich...

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  • ja, das war bei mit tatsächlich eine Anweisung des Schalterpersonals, aber nicht in Deutschland
    waren 2 unwichtige Bücher und eine Ananas, den Kram hätte ich notfalls auch in den Abfall getan

  • evtl. werde ich vorher mal anonym anrufen und meinen Standpunkt der Fluggesellschaft klarmachen.
    Wegen dem Punkt abkassieren, will ich natürlich jeden finanziellen Mehraufwand unterbinden.


    Aber ich nehme die Herausforderung an und werde dann berichten wie es gelaufen ist :-)

  • ist schwer, sich mit jemandem zu unterhalten, der nichtmal die einfachsten und naheliegendsten Nachfragen beantwortet


    worin besteht das Problem, das Isup streßfrei ins Normalgepäck zu tun und stattdessen ein paar Anziehklamotten ins normgerechte Handgepäck zu packen?


    paßt nicht in die Gepäckfächer im Flieger
    und wo soll das zwar leichte, aber sperrige Teil sonst bitteschön hin?

  • Also mich würde mal interessieren wie das ganze dann ausgegangen ist.
    Ich "schmuggel" auch gerne beim Hand und Sportgepäck. Allerdings ist meist mein Rucksack locker 10KG schwer, aber bleibt im Rahmen des erlaubten Maßes.
    Es kommt auch immer auf die Airline an. Die ganzen Pauschal-Charter-Maschinen a la Tuifly und Condor achten da glaube ich nicht so sehr drauf. Jedesmal in der Schlange bekomme ich ein schlechtes Gewissen wegen meinem schweren Rucksack, aber da stehen Leute die haben einen Handgepäcktrolly, einen Rucksack, eine XXXL Fototasche, nen prall gefüllten Stoffbeutel und zwei Tüten aus dem Duty-Free... Und keiner sagt was.


    Wenn dein SUP nur etwas über die Maße hinausgeht dürfte es kein Problem sein. 45/60/20 sollte daher OK sein und bei ner größeren Maschine auch in das Gepäckfach passen. Aber auf Grund des Gewichtes muss es ja eh unter den Sitz vor dir. Wenn du es bis dahin geschafft hast, wird dich bis zum Aussteigen keiner mehr drauf ansprechen ;-)
    Mit 90/60/10 wirst du sehr wahrscheinlich nochmal zur Gepäckaufgabe geschickt, und wenn da keiner mehr ist oder das Gepäck für deinen Flug schon auf dem Weg zum Flieger ist... ...sag ich nur: You get what you pay for...
    Denn dann kannst du Dich entscheiden ob du ohne SUP fliegen willst oder ob du und dein SUP gar nicht fliegen!

  • mein Handgepäck wurde bei Condor gewogen
    die 45/20 sind doch nur theoretisch aus den 90/10 zu falten, praktisch wird das Material zu sehr überdehnt/geknickt


  • ...interessant finde ich ja die Befestigung des Windsurfadapters: statt daß der Hersteller gleich 3 Löcher in das Band macht für 3 Positionen, soll der Anwender mittels fettem Bohrer Richtung Board das Loch an der Wunschstelle machen (als obs da auf nen cm ankommt und der User ja eh nicht probieren kann, ob eher vorne oder hinten besser geeignet ist)
    wenn da ein Grobmotoriker am Werk ist, brauchts danach gleich mal das Reparaturset ;-)


    Ich würde das Loch mit einem Lötkolben reinbrennen, da dann gleichzeitig die Ränder gut verschweißt sind.
    Oder mit Bohrer: vorher eine Unterlegscheibe an der richtigen Stelle im Kunststoffblock platzieren, wenn der Bohrer auf die Scheibe trifft, dreht die sich mit und der Bohrer bohrt nicht weiter. Wird bei Türschlössern als Aufbohrschutz eingesetzt. :D