Brauche Rat …. Welches Segel >8,5qm ?

  • silversurfer: Sorry - konnte ich mir nicht verkneifen ;-) Na klar sind steife Gabeln immer besser, aber brauche ICH das auch?


    teenie: Ich bewerte doch gar nichts. Ich lese lediglich, was auf der Website des Herstellers steht. Ist keinesfalls böse oder überheblich gemeint. Ich würde ja sogar bei Gun zur teureren Alugabel greifen, aber die wird in der Größe ja gar nicht angeboten. Und wenn Gun für das Segel die billige Gabel ausdrücklich anbietet, wird es doch wohl "funktionieren". Sicher nicht unter Ausnutzung des letzten Quentchens Potential, aber gehen wird es, denke ich. DAS war meine einzige Schlußfolgerung, die ich dann auch noch mit einem kurzen Anruf bei GUN klären würde. Ansonsten gäbe es für den Profi sicherlich wohl auch bessere Segel als Gun, schätze ich mal vorsichtig. :-)


    Das Problem in Foren ist halt oft, dass die Anforderungen an das Material mit den besten Absichten häufig am bestmöglichem und professionellen Einsatz in Grenzbereichen festgemacht werden und jeder eine andere Meinung hat oder einem das unbedingt Beste empfehlen will. Und fremdes Geld ist natürlich schnell ausgegeben ... :-) Der Grenzbereich kommt doch - wie du richtig feststellst - bei mir als Gelegenheits- und Hobbysurfer gar nicht zum Tragen. Wenn es heftig bläst, rigge ich eh um. Ich will lediglich bei etwas weniger Wind nicht am Ufer stehen müssen, aber nicht unbedingt der Schnellste sein.


    Dennoch habe ich hier wieder mal viele und gute Anregungen bekommen!


    Die Frage, ob zunächst klein oder groß, beschäftigt mich in der Tat augenblicklich noch etwas mehr. Wenn ich so nachdenke, ist dann, wann ich Zeit habe, der überwiegender Anteil der Windstärken +/- 3 Bft. Da vermisse ich dann eher ein größeres Segel als ein kleineres. Aber wie war ein Tipp vorher ... ? Mal 14 Tage sacken lassen ...

  • Aber wie war ein Tipp vorher ... ? Mal 14 Tage sacken lassen ...


    Nee nix sacken lassen! Weiter den Kopf zerbrechen habe ich geschrieben! Du hast noch längst nicht alle Möglichkeiten durch gedacht, das musst du aber, wenn du mit begrenztem Material eine vernünftige Lösung finden willst.


    Dazu passt auch etwas, das ich ohnehin schon schreiben wollte: Man muss nicht alles bei einem Hersteller kaufen! Das einzige wo es Sinn macht ist die Kombination Mast/Segel. Übrigens muss man auch nicht alle Mastgrößen (und die entsprechenden Segel) bei einem Hersteller kaufen. Ich hab auch bei den kleinen Sachen North/Sailloft (bei Zeiten evtl. Gun) und bei den großen Sachen Gaastra. Einfach weil mir in den jeweiligen Bereichen verschiedene Hersteller mehr zugesagt haben. Wenn du dann zu einem Segel den passenden Mast gekauft hast, macht sehr viel Sinn über den Tellerrand hinweg zu gucken.
    Von einer Gun Gabel für 175 zu einer Chinook ist es kein großer Preisunterschied. Meiner Meinung nach bekommst du dafür aber eine Menge mehr geboten. Das gleiche gilt für Verlängerungen. Da bekommt man für ein paar Euro mehr wirklich durchdachte Lösungen, die gleichzeitig auch noch die Trimmkräfte deutlich reduzieren können. Auch bei den übrigen Teilen, wie Mastfüßen etc. gibt es durchaus Unterschiede die meiner Meinung nach den entscheidenden Unterschied machen.
    Sowohl meine Tipps zur Gabel, als auch die zu Verlängerungen (und auch vorher die zu den Masten) haben nichts damit zu tun anderen Leuten teures Zeug aufzuschwatzen. Die Dinge sind gutes Hobbymaterial. Leuten mit höheren Ambitionen würde ich anderes Zeug empfehlen.

  • Moin,


    naja, wenn du bei GUN anrufst ist das keine neutrale Beratung. Die haben genau 1 Angebot für dich und keine Alternativen. Klar werden die ihre Gabel auch verkaufen wollen. Du schriebst aber, Alu- Gabeln unterscheiden sich NICHT im Material und sind daher bis auf die Ausstattung quasi identisch steiff, das ist natürlich Unsinn. Genauso wie die These das ein Monocoque Frontstück automatisch steiffer ist.
    Das ist erstmal völlig unabhängig von deiner zu treffenden Kaufentscheidung und das sollte hier nochmal klargestellt werden!


    Auch wenns die steiffere V-grip Alu von GUN in der Größe gäbe würde ich sie dir nicht empfehlen, sondern die einfache. Die Gründe dafür hast du sehr schön genannt.
    Auch eine Carbon würde ich dir nicht empfehlen, hätteste Geld wie Heu und würdest es investieren wollen, dann sähe das anders aus. 'Brauchen' tut keiner eine Carbongabel, auch nicht für diese Segelgröße, aber was heisst schon brauchen.


    Grüße
    teenie


  • 'Brauchen' tut keiner eine Carbongabel, auch nicht für diese Segelgröße, aber was heisst schon brauchen.


    Grüße
    teenie


    Wie nun redest Du für Alle(auch mich)?
    Ich würde eher auf den hochprozentigen Mast verzichten als eine Alugabel zu kaufen.


    @TE:
    Es gibt vernünftige Alugabeln, die kosten leider auch und gerade bei großen Riggs ist die Haltbarkeit ein wichtiges Kriterium, auch bei diesen.
    Die werden bei häufigen Gebrauch schnell zur Milchmädchenrechnung.
    Und bei Binnenseesurfer ist dieses Rigg laufend im Einsatz.


    Mich verwundert ein wenig die Abstufung 7,5 zu 8,5; viel Geld ausgeben um vielleicht 1-2kn eher rutschen zu können.


  • Ja, lieber bernie, Ich rede auch für dich. Brauchen tust auch du keine Carbongabel, das du trotzdem eine hast heisst nicht, dass du ohne sie 'stirbst' oser?:keks:


    @ TE: Ich habe die Abstufung 7,6 und 9,6, ich konnte das 9,6er leider noch nicht genug probieren, aber das 7,6er geht so verdammt früh, so früh kann das
    9,6er gar nicht überpowert sein. Ich empfehle wie bernie lieber gleich ein größeres Segel zu nehmen.


    Grüße
    teenie

  • Also weiter suchen ...


    Das Paket bei Gun gibt mir jetzt erstmal einen Anhalt, was ich dort investieren müsste. Damit habe ich zumindest einen finanziellen Bezug.
    Allerdings muss ich mir eben genau auch darüber erst einmal klar darüber werden, welche Segelgröße ich denn will/brauche. Man kennt das ja ... am Anfang war nur der "einfache" Gedanke an ein größeres Segel. Und jetzt verliert man sich in tausend Details, hat die Qual der Wahl und zerbricht sich den Kopf, ob nun 8,6 oder 8,7 oder doch 9,2 oder erst einmal 8,6 und später doch noch größer .... liest Testberichte, schmeißt eine Entscheidung dann nach einem anderen Bericht nach einer Nacht wieder um ... und das alles, wo ich Ostern zum Wiedereinstieg eigentlich nur "für Gelegenheit" ein Brett und ein Segel haben wollte *lol*


    6.5 auf 7.5 ist eigentlich schon eng, aber das 7.5er war in aller Eile gekauft, sollte auf Gabel und Mast passen, schnell gehen und war ein Schnapper i.V.m. dem Boardkauf. Aber wenn die (eure) Erfahrung jetzt sagt, der Sprung von 7.5 auf 8,6 ist wieder zu klein und z.B. 9.2-9.4 sei deutlich sinnvoller, dann hilft mir das. Egal mit welcher Gabel :-)


    Im Ernst - was braucht Mann eigentlich: müsste ich mit 5,3, 6,5, 7,5 und (z.B.) 9,2 in unseren Breiten (Veluwemeer, Großes Meer, Grevelinger Meer) nicht schon ganz gut aufgestellt sein? Und dazu noch ein 4,7 für die Tochter. Wenn ich mehr als 9qm brauche, muss ich vielleicht auch einfach mal akzeptieren, dass kein Wind ist.

  • Moin,


    es kommt ja auchn icht einfach auf die aufgedruckten m² an, sondern viel entscheidender ist der Segelschnitt.
    Das Sunray ist schon recht powervoll und fährt einem flachen Freeracetüchlein um 9,2 sicher noch im Angleitduell nicht hinterher.
    'Leider' gibts das Sunray nunmal nur in 8,6 oder 9,6, ideal für dich und dein Board wäre die Mitte.


    Ansonsten bist du sehr gut aufgestellt für die skizzierten Reviere...


    Was ist das denn für ein 7,5er welches so schlecht ist?


    Grüße
    teenie

  • Das 7.5er ist ein RRD Fire. Aber das Segel selbst ist nicht schlecht. Steht gut und fährt für meine Begriffe (für das Geld) sehr ordentlich, insbesondere angepowert - gefühlt vergleichbar zu einem 7.5er Gun Future, das jemand dort fuhr. Hätte halt nur ein wenig größer sein können. Habe ich vielleicht mßverständlich ausgedrückt.


    Ja, nach 7,5 wären 9 ideal(er). Wobei dem Sunray in den Tests eben auch gute Angleiteigenschaften im unteren Bereich durch das eher bauchige Profil nachgesagt werden und ich mit einem "anderen" um die 9qm vielleicht gar nicht glücklicher wäre. Habe auch gerade ein 2013-er Sunray in 8,6 angeboten bekommen ...


    Wie ist denn so die Windrange für die Segel überhaupt? Bei den paar mal die letzten Wochen habe ich in etwa wie folgt gefahren, wobei die Winstärke (Bft) geschätzt und nicht gemessen ist:


    1) 3-4 in Böen vielleicht schlappe 5 am Großen Meer=> in den guten Böen mit dem 6.5er und einer Fanatic Hot Bat! ins Gleiten gekommen (da hatte ich noch kein 7,5er), außerhalb der Böe1)n nur dedümpelt
    2) Ca. 4 in Kroatien mit 0,5m Welle/Dünung, mit dem 7.5er und etwas Pumpen und Schwung holen von der Welle mit der Vegas sehr gut geglitten
    3) schlappe 3 in Böen teilweise sicher "sehr gute" 5 am Großen Meer => in den harten Böen mit dem 7.5er und dem Rocket schon leicht überpowert (hat aber Sauspaß gemacht), außerhalb der Böen nur gedümpelt


    Und da hab ich so gedacht, dass bei stabilen 3 Bft ein 8,6er vielleicht schon ausreichen sollte.


    Natürlich ist mir klar, dass das Ganze wesentlich vom Setup und Können abhängt, aber ab wann hält man ein 6.5er nicht mehr? Oder gibt es so ungefähre Richtwerte?

  • Bei stabilen '3', das sind ja umgerechnet max. 10kn, da bist du mit Formula- Material so gerade gut dabei.
    Neben dem Material ist auch die Fahrtechnik und auch der Trimm sehr entscheidend. Es gibt da Leute die gleiten 'nie' und es gibt sehr gute
    Fahrer die die entscheidenden Knötchen noch rauspressen.


    Wenn ich mal von 85kg ausgehe, dann wird geschätzt bei gleichem Segelshape und gleichem Board das 8,6er 1kn, das 9,6er vielleicht 2kn früher
    gleiten als dein 7,5er. Hört sich vielleicht nicht viel an, aber das ist der Unterschied zwischen gut angepowert fahren und dümpeln.
    Zudem kann man früher höhe ziehen und gleitet ganz allgemein besser durch die Windlöcher durch.


    Zaubern wird auch ein 9,6er nicht können, dein Brett ist auch eigentlich für das 9,6er zu klein, u.U. könnte ein größeres Board auch mit dem 8,6er früher angleiten als der 135 mit dem 9,6er. Kenne die Tabou aber nicht und mag das nicht beurteilen.


    Fraglos ist Leichtwindsurfen eine sehr anspruchsvolle Disziplin, egal mit welchem Material. Es gibt auch immer mal wieder Leute die mit nem 5,3er satt fahren während andere bei gleichem Gewicht und Boardgröße mit dem 6er nicht zum fahren kommen. Deswegen sind auch die gefahrenen Segelgrößen so unterschiedlich bei doch ansich gleichen Bedingungen.


    Daher ja auch von einigen hier der Tipp lieber einen großen Sprung in der Segelgröße zu machen. Bei mehr Wind müssen die Stufen kleiner werden, passt ja bisher bei Dir.


    Grüße
    teenie

  • Ja, lieber bernie, Ich rede auch für dich. Brauchen tust auch du keine Carbongabel, das du trotzdem eine hast heisst nicht, dass du ohne sie 'stirbst' oser?:keks:



    Grüße
    teenie


    Dann wollen wir mal den Unterschied zw. "müssen" und "brauchen" definieren?:D


    Ansonsten stehe ich voll hinter deinen Ausführungen. Zufügen möchte ich noch das die Bedingungen Seegrasfinnen erfordern; somit verliert man noch mehr Angleitpotenzial.
    Über 9qm ist die Kombi vom Trimm sowieso bedenklich.
    Also wir reden hier über erhebliche Investitionen, die aber nicht das volle Potential nutzbar machen.
    Was das 7,5 kann mag ich nicht einschätzen; mir wäre wichtiger eine gut funktionierende Gesamtkombi zu haben.


    Nach fast jahrzehntelanger Rumprobiererer habe ich 11er mit Formula, 8,3er mit SL(würde dem 135er Freerider entsprechen), dann 6,7 auch für den SL.
    Da gabs mal 12er, oder ein 8,8er(auch noch ein 7,8 dazwischen); doch wirklich Sinn machte das nicht.

  • 85kg ist ziemlich auf den Punkt, dann habe ich noch 2kg Reserve. Nackt :-) Also wird es mich auch nicht so schnell vom Board ziehen.


    Wenn das Rocket mit 135ltr für 9,2 oder 9,6 zu klein sein sollte, ist ja auch noch die Vegas als Twinser mit 146ltr da. Damit geht es nachgewiesen mit 10qm. Wenn die Abstufungen nach oben hin größer werden, sind also gleich 9,2 oder 9,6 die bessere Wahl.


    Oder doch akzeptieren, dass die Kombination mit den Boards bei zu wenig Wind einfach nicht funktionieren kann und bei 8,6 konsequent Schluss machen and lieber Fahrrad fahren?

  • für mich (100Kg) ist das 9.6er noch einmal ein sinnvoller Schritt über dem 7.8er gewesen (die 65Kg Surfer sind trotzdem früher am gleiten :-( )
    es ist aber trotzdem auch erstaunlich, wie lange das 9.6er zu fahren ist (bei mir auf nem 79cm breiten Brett (125ltr)) da kann ich problemlos auch anschließend ein 7.8ter fahren, ohne das mir etwas fehlen würde


    bei dir wird das Problem ja sein, das 9.6 zu groß für den Rocket ist, also würde ich nach einem GUT angleitenden 9.2 er schauen(wie die anderen auch schon schrieben), das ist dann sehr variabel auf deinen beiden großen Brettern einsetzbar

  • 9 oder 9,2 habe ich inzwischen schon fast als notwendig akzeptiert.


    Das Sailloft Traction ist als 2013er jedoch nur in 7.5, 8,5 und 9.5 zu kriegen und als 2014er kostet das geschmeidige 749 Euronen - auf den ersten schnellen Blick. Wenn besorgen nicht immer auch gleich bezahlen bedeuten müsste :)


    Im Ernst: klingt wirklich gut, aber der Preis ist schon deftig. Gibts da nicht irgendwo was ähnliches Angleitstarkes in etwas günstiger?

  • Besorg dir ein Sailloft Traction 9.0.
    Passt super auf den Rocket und hat locker das Angleitpotenzial eines 9.5er oder größer.
    Allerdings ist die Windrange nicht so groß wie z.b
    eines 9.0er Sailloft Mission


    Das 9er macht ja Druck wie ein 9,5er, da kann er gleich ein 9,6er sunray nehmen. Traction würd ich auch empfehlen, dann aber in 8,5, nicht größer.
    Denn so wie das traction zieht, ist eben auch dafür das Board zu klein. Leider sind die traction gebraucht rar und neu fast so teuer wie 2 GNU sails...


    Grüße
    teenie

  • Mal so nebenbei ... RRD-Fire 7.5 „freerace/freeride zero cam sail, designed for maximum power and efficiency it is the fastest and most powerful sail to. ... particularly in lighter winds“:)


    Ist der richtige Mast im Segel ? Richtig eingestellt ? Das Vorliek wird durchgezogen, richtig durchgezogen. Vermute mal, dass in der Richtung schon leicht geschludert wurde:tongue:. Den laut Test ist das ein „frühgleitendes“ Segel;).

  • Besorg dir ein Sailloft Traction 9.0.
    Passt super auf den Rocket und hat locker das Angleitpotenzial eines 9.5er oder größer.
    Allerdings ist die Windrange nicht so groß wie z.b
    eines 9.0er Sailloft Mission


    Ja, und für dein Auto überlegst du vor der Fahrt ja auch immer ganz genau, ob du die Pirelli soft oder supersoft aufziehen sollst.


    Leute, der DiNiNe ist ein Einsteiger, was besseres als ein GUN Sunray in 8,6 kann ihm gar nicht passieren, das ist auch noch für engagierte Fortgeschrittene mit einem Rocket ein super Segel. Noch ein paar Wochen warten und die "Winterpreise" nutzen, das wäre meine Empfehlung, "high end" Material wäre doch reine Geldverschwendung. Kann man machen, muß man aber nicht


    meint


    Dr. Spin Out


    übrigens: wenn ein 85 kg Fahrer mit einem 135 ltr Rocket und 8,6 m² Sunray nicht im Gleiten ist, dann ist weiteres Geld tatsächlich sehr gut in Fahrrädern angelegt

  • Zitat

    Ist der richtige Mast im Segel ? Richtig eingestellt ? Das Vorliek wird durchgezogen, richtig durchgezogen. Vermute mal, dass in der Richtung schon leicht geschludert wurde. Den laut Test ist das ein „frühgleitendes“ Segel.


    Ja, wieso ?!? Und von den ganzen Profis am Spot kontrolliert. Ich habe mich doch auch gar nicht beschwert?? Nur gesagt, dass es im Vergleich zum 6,5-er einen Ticken Größer hätte sein können. Das Segel ist im PL-Verhältnis absolut ok.



    Zitat

    Leute, der DiNiNe ist ein Einsteiger,


    Na na na … Wiedereinsteiger:)
    Allerdings hat sich materialmäßig in den letzten 15 Jahren so viel getan, dass ich noch ein Stück weit überfordert bin, die Zeit der Entwicklungen aufzuholen. Als ich aufgehört habe, waren Board- und Segelshapes "leicht" anders. Das absolut größte Board, was ich hatte, war 2,85 lang, selbst geshaped und hatte so 85ltr. Das größte Segel knapp 6qm und das war schon ein echter Lappen … denn unter 5 Bft ist man gar nicht raus. Camber wurden noch einhellig als Revolution bestaunt und die Masten waren in der Regel aus Epoxi und oft noch einteilig. Schnellverschlüsse an der Gabel waren auch noch brandneu ….


  • Allerdings hat sich materialmäßig in den letzten 15 Jahren so viel getan, dass ich noch ein Stück weit überfordert bin, die Zeit der Entwicklungen aufzuholen. Als ich aufgehört habe, waren Board- und Segelshapes "leicht" anders. Das absolut größte Board, was ich hatte, war 2,85 lang, selbst geshaped und hatte so 85ltr. Das größte Segel knapp 6qm und das war schon ein echter Lappen … denn unter 5 Bft ist man gar nicht raus. Camber wurden noch einhellig als Revolution bestaunt und die Masten waren in der Regel aus Epoxi und oft noch einteilig. Schnellverschlüsse an der Gabel waren auch noch brandneu ….


    Na, das ist dann aber nicht erst 15, sondern wohl eher min. 20 Jahre her? Vor 15 Jahren hatten 285cm Boards 'schon' 115l Volumen, siehe Fanatic Bee oder F2 Ride. Auch waren 7,5er Segel nicht allzu selten.


    Grüße
    teenie