Benötige eure Fachkenntnis - Mastfuss

  • Ja, Naish Titan war ein guter Tip.


    Ist ein Naish Titan von 2001 mit 255/63 und 109 ltr. Das ist ein gutes Board, Freerider, für 83 kg Fahrer bei mittlerem Fahrkönnen sehr gut einsetzbar.


    Ein Ersatzteil zu deinem Mastfuß bekommst du möglicherweise hier, obwohl ich speziell diese Firma nicht gerne empfehlen möchte, aber er hat immerhin noch die richtige Federklammer : http://www.ebay.de/itm/Feder-fur-Mastschiene-alterers-Modell-/221450784286?pt=DE_Sport_Wassersport_Windsurfen&hash=item338f7ece1e


    Ansonsten ist der Mastfuß von ASCAN für 26,95 mit Sicherheit der bessere Kauf.

  • Heutzutage gibt es kaum noch Alternativen zu diesen "Wegwerfmastfüßen".
    Ich wollte nur erwähnen, dass das Sunshine-System nicht schlecht ist.
    Selber bin ich etliche Jahre damit gefahren. Es ist nicht so, dass die Feder allein durch das Gummiseil gehalten wird. Dieses stellt nur eine zusätzliche, zweite Sicherung dar.
    Wie auch immer. Bei den Wegwerfmastfüßen gibt es zwei Klebestellen im Inneren die du nicht einsehen kannst und deren Klebung du einfach vertrauen musst.
    Bei Sunshine gab es so was nicht.


    Am sichersten ist es m. M. gar keinen Mastfuß zu verwenden, sondern einfach den Powerjoint (dann nur 8 mm. möglich) direkt ins Board zu schrauben. Dann brauchst du aber eine große Platte die den Druck etwas verteilt. Solche Platten sind m. W. nirgends käuflich zu erwerben.


    Allgemein werden immer monströse Bretter (Breite ü 80 cm) für Anfänger und Fortgeschrittene empfohlen.
    Ob man darauf das Surfen überhaupt richtig lernt weiß ich nicht. Es ist halt auch Surfen, aber anders.
    Wenn du nicht zu alt und ein mittelmäßiges Gleichgewichtsgefühl hast, kannst du auch auf deinem Board beginnen, wenn du schon ein paar Tage auf etwas größerem geübt hast, sollte es sich tatsächlich um dieses Board handeln:


    Ist ein Naish Titan von 2001 mit 255/63 und 109 ltr.


    Keine Ahnung wie man es aufgrund des Fotos identifizieren kann.


    Es wird am Anfang sehr wackelig sein. Lass dich davon nicht entmutigen. Wenn du eine Woche lang keinen Fuß aufs Brett bekommst, kannst du immer noch umdenken.
    Natürlich brauchst du für das Board auch etwas Wind zum Angleiten, aber Dümpeln sollte noch möglich sein.
    Ein echt schönes Board hast du da geschenkt bekommen.
    Ich würde es damit erst mal versuchen.


    Als Mastfuß täte ich heutzutage an deiner Stelle auch so einen Ascan oder ähnlichen nehmen.
    Achte aber drauf, dass ein Boge Joint, möglichst in 10 mm. verbaut ist.
    Die Mastfüße ohne Boge kannst du oft schon am Geruch erkennen.
    Die stinkenden Guns seien hier erwähnt, aber auch von Ascan gibt es welche ohne Boge Joint.

  • Ich sehe es so, dass hier jemand ein zwar etwas älteres aber gutes Board geschenkt bekommen hat.
    Er wiegt nicht so viel, dass das Board beim Schotstart unter geht.
    Du bist wahrscheinlich schon ziemlich lange dabei.
    Wenn dir anfangs jemand so ein Board geschenkt hätte, wärst du vielleicht ziemlich glücklich gewesen.


    Allerdings würde ich nach der langen Pause (gerade erst gesehen) empfehlen, für den ersten Tag etwas größeres zu leihen.

  • Brettvolumen 109 ltr
    Brettgewicht -8 kg
    Surfer -85 kg
    Trapez -5 kg (nass)
    Anzug -8 kg (nass)
    Rigg -15 kg (nass)
    --------------
    ca -12 ltr
    bedeutet beim hochziehen, steht er knietief im Wasser, das Brett noch unterhalb ausbalanciert
    beim dümpeln ist das eine etwas wackeligere Kiste


    => für nen normalen Fortgeschrittenen hat das Brett also zu wenig Volumen


    wenn etwas mehr Wind ist, > 4 bis 5 bft, wird es Spaß machen


  • Du hast noch Schuhe (2-3 kg) und einen nassen schweren Hut (2kg) vergessen, sowie die nassen Schlaufen :)


    Ich hätte jetzt so gerechnet:
    Brettvolumen 109 ltr
    Brettgewicht -8 kg
    Surfer -85 kg
    Rigg -10 kg


    Dann passt es doch.
    Dein Berechnungsverfahren kannte ich noch nicht. Da muss ich umdenken.




    Selbst für gute Windsurfer ist das Brett eine wahre Herausforderung; nur der Explosion 280 war noch anspruchsvoller.
    Er sollte wenigstens wissen worauf er sich da einläßt.



    Zumindest probieren kann er es doch. Aktuell scheint erst mal nichts anderes in Sicht zu sein.
    Was wäre die Alternative: Gar nicht Surfen.

  • die Schuhe & Finne musst du nicht unbedingt dazurechnen, weil die ja sowieso schon unter Wasser sind ;)


    Der nasse Hut ... verdammt ... entschuldige bitte ... gerade weil der so weit vom Brett entfernt ist, muss der auf jeden Fall dazugezählt werden, aber 2 KG ???? ich hätte max 1,5 gerechnet ;)


    bei +-0 ltr steht man auch beim hochziehen oder dümpeln etwas unter Wasser, zumindest ist das bei mir so, aber ich hab ja auch keinen Hut, der noch einen dynamischen Auftrieb vom Wind erzeugt :D

  • Die Finne hatte ich vergessen. Mein Fehler. Dann vielleicht ne Carbon-Sandwich-Finne. Die bringt vielleicht noch etwas Auftrieb und haut es evtl. raus.
    Selber habe ich keinen Hut. Daher hatte ich mich verschätzt. Danke für die Korrektur.
    Auch dessen dynamischen Auftrieb hatte ich nicht in Betracht gezogen.

  • Jetzt steigert ihr euch aber rein ;-)


    Dr. Spin Out hat recht, es ist wohl das genannte Brett, zumindest steht die genannte Bezeichnung drauf. Und laut Bildern bei Google sieht es auch genauso aus. Wie gesagt es lagert 100km entfernt und ich schau es nächste WE noch mal genauer an.


    Respekt, das auf diesem kleinen Ausschnitt zu erkennen!


    Von eurer Auftriebsrechnung lass ich mich mal nicht schocken, das wird schon.
    Geh davon aus ich steig trocken aufs Brett und trocken wieder ab :D
    Spaß aber Schuhe hab ich keine, und Trapez lass ich auch erstmal weg :) Ach is auch egal. :)


    Wie ihr schon gesagt habt, ich sehe es auch so. Hab ein ganz ordentliches Brett geschenkt bekommen und damit werd ich den Kampf aufnehmen und schließlich kann ich ja nur lernen. Die genannte Alternative wäre ja wie gesagt "gar nicht surfen" und die kommt auch nicht in Frage. :)


    Also tausend Dank für alle Hilfe. Ich schau mal nach dem Ascan Fuß.


  • Respekt, das auf diesem kleinen Ausschnitt zu erkennen!


    Da ich eigentlich alle Modelle der Mistral Naish mein eigen nannte war das nicht schwer;)
    Keines der Boards war Aufsteigerfreundlich, die Boards sehen auch heute noch alle fast wie neu aus. Kein Wunder, denn meist kamen die nicht mehr als 4-5mal zum Einsatz.


    zum Volumen:
    Der war mit 109 l angegeben lt Hersteller, die Surf hatte ihn aber mit 105 l ausgelitert.

  • die Zugaben für naß sind schon übertrieben
    Anzug brauchts bei den Wassertemp. z.Z. eigentlich gar nicht ;-)
    aber auf Trapez (2kg naß?) würde ich nicht verzichten wollen
    und zum Stehsegeln (ohne Trapez) bei sehr wenig Wind ist das Board echt zu klein bei 85kg Fahrergewicht

  • Hallo nochmal,


    Habt ihr mir vielleicht auch noch einen guten Tipp für eine günstigere Finne? Muss für mich ja nicht gleich das non plus Ultra sein, ich blick da aber auch noch nicht so ganz durch außer, dass es ein Powerbox System ist... :D Wäre euch dankbar ...


    Liebe Grüße
    Sibro

  • Finne sollte so aussehen wie diese:


    ww.ebay.de/itm/Surf-Finne-Tekkno-Sport-Freeide-350-Power-Box-TOP-/331228339098?pt=DE_Sport_Wassersport_Windsurfen&hash=ite


    35 cm Tiefgang sollte ok sein


    billiger wäre wohl diese hier ( max 15,- bieten):


    http://www.ebay.de/itm/Surf-Finne-Persson-Aagesen-Freeide-320-Power-Box-TOP-/331228342944?pt=DE_Sport_Wassersport_Windsurfen&hash=item4d1ebf6aa0


    den Unterschied wirst du anfangs kaum merken, mit zunehmendem Fahrkönnen wäre allerdings die erste Finne die bessere Wahl sein

  • An welchen Gewässern bis du denn unterwegs (stehtief, nicht stehtief)?
    Gibt es an deinem Gewässer möglicherweise zu bestimmten Zeiten Gras / Wasserpflanzen?
    Falls stehtief und / oder Wasserpflanzen könntest du auch eine passende Seegrasfinne nehmen und würdest diese nicht zusätzlich anschaffen müssen.
    Dort gibt es sicher auch günstigere als die von Lessacher, doch kenne ich mich auf diesem Gebiet nicht so aus, auch nicht, was die passende Größe betrifft.