Neue Segelpalette

oder die wende...:D

Huch, die gibt es ja auch noch.
Also, 90% der Windsurfer können eh nicht gescheit halsen, wie viele nicht wenden? 95%... Oder noch mehr?

Zitat von Totti-Amun

Huch, die gibt es ja auch noch.
Also, 90% der Windsurfer können eh nicht gescheit halsen, wie viele nicht wenden? 95%... Oder noch mehr?

Na, irgendwie kommen sie rum, macht ja nicht alles die Seenotrettung:D

Absteigen, rumdrehen und wieder rauf. Sieht man doch so an den spots

Diese Technik kann ich als Halse und als Wende!:)

Der Unterschied zwischen camberlosen und Camber-Segeln wird öfters klein geredet oder bei Tests als nicht so groß festgestellt. Ich persönlich nehme das anders wahr. Ab etwa 7,5-8 qm fahre ich lieber ein stabileres Profil. Um mal ein Bespiel aus dem aktuellen Surf-Test zu nehmen: Das Sailloft Traction (in 7,5 getestet) gleitet so früh an und so gut durch und lässt sich andererseits flacher getrimmt so hoch fahren, wie man es mit einem camberlosen Segel auf keinen Fall hinbekommen wird.

Zitat von Totti-Amun

Absteigen, rumdrehen und wieder rauf. Sieht man doch so an den spots

und in filmen mit nackten menschen...

aber irgendwo stand mal kombi-manöver, halse mit angeschlossenem wasserstart...

Jeder empfindet es anders, deswegen meinte ich, besser selbst testen.
Für mich sind cambssegel mehr zum gradeausfahren und gasgeben, für Manöver nicht so meins, und free race geht für mich auch gut ohne cambs, so lange das Segel stabil steht.

Zitat von Totti-Amun

Absteigen, rumdrehen und wieder rauf. Sieht man doch so an den spots

Nennt sich Kombihalse.
Mach ich laufend.
1.) Halse einleiten,
2.) reinfallen
3.) Wasserstart
4.) weiter heizen

Moin,

viel wichtiger als die Entscheidung CAM oder keine CAMS ist, was das Segel überhaupt können soll.
Beim größten Segel in der Palette halte ich die Angleiteigenschaften für mit das wichtigste, sonst könnte ichs ja auch weglassen.
Willst du nen Slalomsegel oder immer nen m² größer als die anderen fahren siehts ganz anders aus.

Ich habe auch schon sehr sehr leichte 'Handlingtestsieger' in 8,0 gefahren. Meiner Meinung nach kannste das knicken.
Der Rotationsweg ist kürzer, aber ansonsten haben die Segel auch Nachteile. Ist auch ein Kritikpunkt an der Darstellung in der SURF, denn camberlose Segel gleiten nur bei Fahrern in etwa gleich gut, die schon ein bisschen Gefühl fürs rigg haben (sorry Stephan, sollte kein Lob sein), alle anderen fahren mit einem vorprofilierten (Cam) Segel i.d.R. wesentlich besser da der Anstellwinkel quasi automatisch richtig ist und die
Segel häufig ohne Tricks gut angleiten und auch besser durchgleiten. Klar gibts auf beiden Seiten auch Ausnahmen.

Genauso gibt es camless Segel die sehr hoch zu fahren sind und auch sehr schnell werden.

Das 8,0er severne camless was ich gefahren bin glitt jedenfalls gefühlt bei weitem nicht so gut an wie das Indy jetzt. Es war zwar leicht beim shiften, hatte aber auch weniger Durchgleitpotenzial in der Halse. Lässt sich jetzt sicher nicht auf alle Segel so übertragen, aber lt. den Tests der vergangenen Jahre spielen die in etwa in der gleichen Liga.

Also, mein tipp, bleib beim cambersegel in der größten Größe, also dem sunray. Soll ja sogar neuerdings ein leichtes Fahrgefühl haben, hat der gemeine GUNsails Fan deshalb die SURF schon mit Sehr gut bewertet?

Grüße
teenie

Zitat von Lordofchaos

Nennt sich Kombihalse.
Mach ich laufend.
1.) Halse einleiten,
2.) reinfallen
3.) Wasserstart
4.) weiter heizen

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das ist ein move "jibe in to waterstart" , habe ich schon zum patent angemeldet

Wenn möglich RDM bis zu größen um die 6.5.
Drüber und bei Camber-Segel SDM

Immer SDM, solange das Segel drauf geschnitten ist. Die Masten sind viel leichter und die Haltbarkeit ist für Flachwasserfahrer egal.

Grüße
teenie

ja RDM hat wesentlich dickerer Wandstärken, daher auch haltbarer aber meist auch schwerer

Der Carbonmast in RDM muss ja genauso steiff sein wie der SDM, dafür brauchst du viel dickere Wandstärken, also ist er viel schwerer.
Liegt daran, das ein größerer Durchmesser bei gleichem Aufbau bzw. Material steiffer ist als ein dünnerer.

Grüße
teenie

RDM oder SDM hängt ganz davon ab, um welches Segel es genau geht. Man muss halt wissen welcher Mast bei der Entwicklung im Vordergrund stand. Bei 400 und kürzer wirst du kaum Segel finden, die für SDM optimiert sind. Bei 430 ist beides etwa gleich verbreitet und bei 460 und größer gibt es nur wenige Segel die für RDM optimiert sind.

ich würde mir die Sache mit dem v-boom überlegen -zumindest mein prolimt war unglaublich schwer (der sollte genau wie der gaastra von aeron sein) und steif ist sie auch nur wenn man sie nicht weit auszieht.Dann lieber ne gebrauchte X9 oder so

oder bei keppler kostet ne prolimit pro 120€ ... wenns günstig sein soll