Naja, das Thema lautet doch auf Slalomfinnen und nicht auf Freeridefinnen... 
Härte bei Slalomfinnen
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Ein guter bis sehr guter Fahrer braucht immer eine härtere Finne. Wenn ich mal als krassen Gegensatz Sonntag-Fins sehe, könnte ein Fahrer wie E-11 damit nichts anfangen und würde sich nach 300m überschlagen, da sein Board nicht mehr zu kontrollieren wäre.
Na beim FW haben sich weiche Finnen für Leichtwindbedingungen so durchgesetzt, das Niemand mehr auf die Idee käme dort harte Finnen einzusetzen.
Und wenn ich mir die Leichtwindslaloms dieses Jahr anschaue gibt es Fahrer die scheinbar ihre Erfahrung aus der FW nutzen und auch im Slalom noch vorne bleiben. -
FW ist aber kein Slalom und dies Jahr waren im Slalom schlicht die Fahrer vorn, die nicht so viele Kilos auf die Waage bringen. Oder glaubst du allen Ernstes, dass die anderen zu doof sind ein Lightwind-Setup auf die Beine zu bringen?
Sprich mal mit den Schwergewichten... -
Albeau fällt aber auch nicht unter die leichtgewichte, oder? und ja, vermutlich haben sich manche der schweren verschätzt bei der materialauswahl zu saisonbeginn.
bei den FW finnen gehts aktuell gerade zu weich bis extrem weich (das wird vermutlich auch übertrieben werden, aber irgendwie muss man ja grenzen finden). Zfins und auch einige andere liefern immer weichere finnen auch für slalom.
für mich komplett logisch, weder bei skiern, hockeyschlägern, fahrwerken hat sich komplett hart auf dauer gehalten. sobald das knowhow entwickelt ist biegekurven richtig zu gestalten hat sich eine richtig gestaltete biegekurve als besser erwiesen. gerade wir sehen und fühlen dies ja ständig an den riggs, das muss richtig flexen und arbeiten, dann läufts. sämtliche bionischen ansätze flexen. somit sehe ich keinen grund dass das bei finnen anders sein sollte, mal vom aufwand abgesehen das richtig abzustimmen.
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Albeau fällt aber auch nicht unter die leichtgewichte, oder? und ja, vermutlich haben sich manche der schweren verschätzt bei der materialauswahl zu saisonbeginn.
Zumindest wiegt er schon mal 10-15kg weniger als E-11 oder KV-11, ein Unterschied?
Was heisst verschätzt bei der Materialwahl? Es gibt keine weiteren Möglichkeiten bei der Anmeldung. Und dass das Material gewisser Fahrer häufiger nicht den Serien-Statuten entsprach, ist ja nun auch keine große Neuigkeit mehr... -
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Wären 10 kg weniger bei E-11 denn nicht erreichbar, schließlich sind die Windlimits ja unverändert bekannt?
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Eigentlich geht´s doch hier um die Härte bei Slalomfinnen, was ich persönlich ein interessantes Thema finde.
Jetzt wird drüber geredet ob E-11 nicht mal 10kg abnehmen kann.Zurück zum Thema bitte
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Wären 10 kg weniger bei E-11 denn nicht erreichbar, schließlich sind die Windlimits ja unverändert bekannt?
Ich glaube nicht, dass das Sinn macht und schon gar nicht, ob das von ihm gewollt ist. Wozu soll er sich quälen? Er fährt bei Wind sowieso um den Sieg mit. Auch Finian wird dann plötzlich wieder vorn sein. Beide haben weder das Windsurfen verlernt noch haben sie schlechtes Material.
Die Frage könnte eher lauten, was das mit Slalomrennen zu tun hat, wenn viele Fahrer nach der Halse einparken oder andere Fahrer dazu neigen, zu betrügen...?... Ich meine, auch Menegatti hat das versucht und wurde erwischt. Anstatt dass er disqualifiziert wird, darf er dann mit geliehenen, anderen Segeln weiter fahren. Wie krank ist das denn? Ist aber ein anderes Thema... -
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Richtig erkannt. Bei Speed bau ich ich doch nicht Flex und Twist zusammen in eine Finne. Die seitliche Biegung,der Flex,wird durch die Verdrehung,dem
Twist, doch nur behindert. Jede Tätigkeit der Finne ,gegeneinander eingesetzt ist eine Bremse. Also gebogene Finnen wie Freeride haben beides in sich ohne gegeneinander zu arbeiten. Grasfinnen ebenfalls. Wolfgang -
Frage an die Finnenbauer,
könnte man nicht Finnen bauen wo man durch unterschidliche austauschbare einsätze die Härte der Finne verändern kann.Mit der Frage hast du bei mir eine andere Idee geweckt. ... Einsätze..!! wer sagt denn das es nur immer vollcarbon innen sein muß... und gleichzeitig könnte man absolut bruchsicher bei gleichzeitig dünnerem Profil bauen. Ist da echt noch nie einer drauf gekommen ?
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Ich weiß wieder Sätze mit Rätselraten, aber ich wühle morgen mal im Edelstahlschrottcontainer -
Ist da echt noch nie einer drauf gekommen ?
...aber ich wühle morgen mal im EdelstahlschrottcontainerDoch mit Alukern. Was bei seitlichem Druck mit solch einer Finne passiert darf gerne geraten werden.
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Durch die andauernde Biegung,dem Flex,löst sich alles ab. Wolfgang
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Mit der Frage hast du bei mir eine andere Idee geweckt. ... Einsätze..!! wer sagt denn das es nur immer vollcarbon innen sein muß... .....
ich bin da dran
versuche verschiedene verfahren die aussenschicht gut hinzubekommen - in form einlegen / giessen,.... nicht ganz einfach und wenig zeit, hoffentlich hab ich im winter etwas zeit dafür
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Mit der Frage hast du bei mir eine andere Idee geweckt. ... Einsätze..!! wer sagt denn das es nur immer vollcarbon innen sein muß... und gleichzeitig könnte man absolut bruchsicher bei gleichzeitig dünnerem Profil bauen. Ist da echt noch nie einer drauf gekommen ?
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Ich weiß wieder Sätze mit Rätselraten, aber ich wühle morgen mal im Edelstahlschrottcontainerman könnte doch Carbonrohre einlaminieren und von oben zb Federstahl,Alu oder Carbon Stangen
in das Rohr stecken und so die Härte verändern. -
Durch die andauernde Biegung,dem Flex,löst sich alles ab. Wolfgang
1-2mm V2A Lochbleche, oder wenns funktioniert Laserzuschnitte, innen frei, natürlich nicht glatt.
Das Alu nicht geht ist klar. Es gibt einfach kein flexibles biegsames Alu. Alu kann man einmal in eine Richtung biegen, nie wieder zurück.
Im Edelstahlbereich sieht das aber ganz anders aus. Da gibt es durchaus Legierungen die Federstahl sehr ähnlich sind.
Die dauerhafte Verbindung zum Carbongewebe könnte man verbessern, in dem man den Stahleinsatz Pulverbeschichtet,... wäre jetzt meine erste Idee. ...Also der Winter im Keller scheint gerettet zu sein -
1-2mm V2A Lochbleche, oder wenns funktioniert Laserzuschnitte, innen frei, natürlich nicht glatt.
Das Alu nicht geht ist klar. Es gibt einfach kein flexibles biegsames Alu. Alu kann man einmal in eine Richtung biegen, nie wieder zurück.
Im Edelstahlbereich sieht das aber ganz anders aus. Da gibt es durchaus Legierungen die Federstahl sehr ähnlich sind.
Die dauerhafte Verbindung zum Carbongewebe könnte man verbessern, in dem man den Stahleinsatz Pulverbeschichtet,... wäre jetzt meine erste Idee. ...Also der Winter im Keller scheint gerettet zu seinDas werden Skibauer anders sehen, da gibt es durchaus legierungen die das mitmachen. und schlimmer als im Ski ist es in der Finne auch nicht.
was ich aber nicht verstehe ist der Ansatz mit Stahl oder anderen metallen und von den megasteifigkeiten.
Der trend geht mMn klar zu immer weicheren finnen, Z-Fins, etc flexen recht heftig. da sehe ich eher die probleme von stauchschäden an versch. finnen.flex kann ich mit fasern recht gut einstellen, und finnen locker auch viel zu steif bauen.
problem bei den ganzen einsatzgeschichten ist mMn dass die finnen unten sehr dünn sind, also wenig platz für rohre etc, und dann auch noch eine schöne biegekurve hinbekommen.... soll ja ned unstetig biegen
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Moin,
mir stellt sich die Frage nach dem Sinn und vor allem nach der Kosten/Nutzen Relation.
Ganz davon abgesehen, dass ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, das man mit einsätzen wirklich sauberes Verhalten für
steiffe und biegsame finnen erzielen könnte, glaube ich der konstruktive aufwand sehr hoch, was sich dann auf den Endpreis der Finne auswirkt.Da wirds am Ende güntiger sein, sich gleich 2 Finnen hinzulegen...
Aber naja, vielleicht kriegen unsere Experten doch eine saubere günstige Lösung hin!
Grüße
teeniePS: User698: Dein Link ist leer bzw. ich sehe keinen Text oder bilder?
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