ein Quadratmeter mehr Spaß bei Leichtwind ?

  • wie jetzt, gotoh2o gleitet bei 9kn mit 6,2qm?
    kann ich mir nicht vorstellen, __wenn__ ich von meinen 73kg ausgehe
    und deshalb meine ich: das 7,2er bringt keine nennenswerten Vorteile

  • Bei so wenig Wind kannst du ein 5er Segel nehmen und Segeltricks üben. Ins Gleiten kommst du da eh' nie. Federball spielen oder Slackline, das wäre die Alternative. Aber ein grosses Segel nur zum Rumstehen? Das ist Masochismus.


    Gruss


    David

  • für sowas gibts ja neurdings die SUP-Dacronsegel mit nur 1 oder 2 Latten, meist in 5,5 und 6,5 erhältlich
    allerdings normal in Komplettsets mit Mast und Gabel



  • Was wiegst du denn?
    Aber wenn es sich richtig lohnen soll, nimm ein paar mehr Nummern größer als 7,2. Dann ahst du bei 9 Knoten auch immer Spaß.

  • ich hätte auch nichts dagegen, ein 80erJahre-Mistral ohne Latten zu nehmen,
    aber die Maße sind doch manchmal recht seltsam und die Größen nicht immer notiert.


    wie es scheint, ist der Sprung dann um 1 qm recht klein. Es soll auch eine Frage des Segels sein,
    siehe http://www.surf-magazin.de/tes…dmaterial-2010/a3559.html
    und http://www.surf-magazin.de/tes…pryde-v8-helium/a308.html ,
    daß man bei High-Tech quasi fühlbar um 2 qm erhöht


    alles nicht so einfach ...

  • ich habe mein Cannonball 8qm verkauft
    fährt super
    aber man sollte ein so fixiertes Segel(profil) nicht wassern: an Wasserstart kaum zu denken, und auch Schotstart macht keinen Spaß
    hab noch ein Ezzy Superlite 7,5, was aber leider recht flach geschnitten ist, deshalb im Angleiten den starren bauchigen Segeln wie Sailloft Traction unterlegen ist.
    von den Druckpunktwanderungen mal ganz abgesehn und
    halt leicht und trotzdem robust dank x-ply
    so hat alles seine Vor-und Nachteile
    am besten ist es, wenn es einfach stärker bläst


    hat man Wellen bei Dümpelwind und geht mit WindSup oder sehr großem Waveboard raus, ist es nahezu egal, ob 5 oder 6,5qm

  • Wasserstart mit Cambern geht doch gut, wenn man die Dinger im Wasser auf die
    Richtige Seite dreht. Dann fliegt das Segel wie eine Tragfläche, besser als ein flaches
    No-Camber Segel.


    Edit: Der Peter war schneller :D

  • Wenn das Segel nach unten durchgebogen ist, liftet es nicht bei wenig Wind.


    Deshalb lasse ich den Camber nach oben schnappen, mit der Hand oder einem Ruck
    am Segel. Dann liftet es besser als ein No-Camber Segel.

  • mir ist das alles klar
    bei 8qm und 3 Cambern und vielleicht schon IM statt auf dem Wasser liegend schnippt man bzw ich das Profil eben nicht mal eben um
    ja, ich weiß, ich bin ein Waschlappen ;-)

  • Im Zweifelsfall ganzes Segel umdrehen und dann halt in die andere Richtung wasserstarten. Oder die Boardnase unter das nach unten ausbauchende Profil drehen, das hilft dann auch beim umklappen.


    Ohne Welleneinfluss kann ich mit meinen 78 kg sogar ein 9,5er Slalomsegel Wasserstarten, auch wenns komplett vollgelaufen ist. Sobald Chop dazukommt sieht das allerdings anders aus...


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • egal wo der Bauch ist, ich drücks immer am Masttop hoch bis es da ausm Wasser ist und dann arbeite ich mich vor. Erst wenn ich am Gabelbaum bin und das Segel fast komplett aus dem Wasser wird das Profil an die andere Seite befördert ;)

  • Ja, genau.


    Liegt vielleicht am Segel, ich hab ein altes NP V6 Segel, da lassen sich die Camber leicht
    mit der Hand am Mast umklappen, auch wenn ich im Wasser schwimme.


    Mag bei anderen Segeln schwerer sein, hab da keinen Vergleich. Morgen kommt ein 9,5 –
    NP V8, bin schon gespannt, wie es damit geht.