Sinnvolle Gewichtseinsparung bei Brettern

  • ...der unterschied ist gigantisch! bei reinen freeridern muss man jetzt nicht unbedingt auf carbon steigen, aber gerade im bereich freestyle und wave sind die unterschiede gross genug um den mehrpreis zu rechtfertigen.
    ...


    Jep, das ist auch meine Erfahrung.
    Außerdem: Wenn ich Top-Material fahre, gibts keine Ausreden für ne schlechte Performance. :thumbs:


  • fazit: es kommt darauf an, was du fahren möchtest. einfach nur freeriden, da kannst du auch zu glas/epoxy greifen, wenns jedoch ein bisschen spezieller sein soll, (wave, freestyle, slalom) rate ich jedem zur carbon variante.


    Carbonvariante ist das Eine und bringt ja noch andere Vor- oder Nachteile mit sich, Gesamtsteifheit des Boards und und und. Ich bin auch schon 4kg Boards in der 115l Klasse gefahren und war noch nie so früh im Gleiten.
    Dennoch ist das Käse zu meinen, daß Leichtschlaufen und Leichtfinne ein Board eher ins Gleiten bringen oder Nachhaltig einen Vorteil bringen. Glaube nicht nur ich nicht...


    :alles_kaese:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Ich fahre Schwerpunktmäßig in der Welle, da ist es wichtiger ein Board zu haben was länger als 2 Jahre hält.
    Meine Boards lass ich immer so knapp unter 6 kg bauen. Das ist für mich der beste Kompromiss! Mein aktuelles hat 5,8 kg bei >90 Liter natürlich mit DaKine Schlaufen die wenig Wasser saugen. Die Gewebeabstimmung ist immer so das nur die Stressbereiche mit Carbon versehen werden, der Rest ist DoppelYneema und Glas mit fettem Sandwich, ich mag es nicht wenn Boards sich beim fahren Hart anfühlen. Vorne muss ein Brett leicht sein das finde ich wichtig mein Gewichtsschwerpunkt liegt ca bei der Vorderen Fußschlaufe das ist der beste Indikator! ;-)
    HangLoose Michi

  • Stell einen Pro auf die schwerste Version eines Boards und nimm du die superduperleichte LTD. Wer ist wohl eher am Fahren und 3x wieder am Strand? Also erstmal am Können arbeiten...

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  • Stell einen Pro auf die schwerste Version eines Boards und nimm du die superduperleichte LTD. Wer ist wohl eher am Fahren und 3x wieder am Strand? Also erstmal am Können arbeiten...


    Sorry, aber das hinkt gewaltig. Ich habe subjektiv - und nur das zählt für MICH alleine auf dem Wasser - mehr Spass mit Top-Material. Ich lerne damit schneller, springe höher, fahre schneller, gleite schneller an... Das wird alles nicht nur der Placebo-Effekt sein; und selbst wenn doch: Mir egal! Wer heilt hat recht!


    @daddy: Lass den Rentnern doch ihren Spass und freu Dich, dass der Radhändler daran verdient. Wenn keiner das Top-Material kauft, gibts auch keine echten Innovationen für die breite Masse. Was glaubst Du, wie viele Innovationen aus der S-Klasse zum Standard geworden sind? Ich schätze, das ging mit dem Scheibenwischer los...

  • Das erzähl mal auch den ganzen Carbonrad fahrenden Rentnern. Aber irgendwo muß das Geld ja hin.


    Schon mal mit 3fachem Bandscheibenvorfall auf einem knüppelharten Alubock und auf einem gut gemachten Cabonrahmen gesessen? Spätestens nach 10 km merkst Du den Unterschied dann gewaltig. Hat halt nichts mit Geschwindigkeit zu tun ;)
    OK, alternativ könnte man auch auf Ballonreifen oder Fully ausweichen, aber dann wird man von den Kumpels mit den Rennern wieder abgehängt. Also doch wieder Geschwindigkeit - in Kombination mit Komfort.


    Michael (ohne Rente, aber mit Bandscheibenvorfall :D)

    Harzige Grüße, Michael

    3 Mal editiert, zuletzt von mikisb ()

  • Vor einige Jahren hat das Boards Magazine leicht gegen schwer getestet von unterschiedliche Marken und unterschiedliche Modelle immer 2 die Gleiche. Fazit im Kurz: Es war kein nachweisbaren Unterschiede fest zu stellen beim Angleiten, Speed oder Kurven. Lediglich beim Springen und vor allem auf Flachwasser. Immer 2 Fahrer gegeneinander und denn Bretter tauschen und nochmal. Was wohl ein Unterschied war ist im Fahrgefühl. Also am Ende ist für allen was dabei, wer sich für die günstige Variante entscheidet hat kein wirklichen Nachteil, wer sich für die teurere Variante entschied hat zumindest ein lebendigeres Fahrgefühl.


    Was beim Gewicht aber nie beachtet wird aber mindestes so wichtig ist, ist wo es steckt. Leichte Schlaufen? Ich hab mit unsere ergonomische breitere Schlaufen kein Unterschied feststellen können. Unsere neue RTM Finnen wiegen um die 300gr weniger als G10. Wie gerne ich es auch Bewerben möchte, den Gewichtsunterschied ist nicht spürbar. Man steht da eh schon mit sein vollen Gewicht.


    Aber wie Totti schon sagte packe die 300gr auf der Nase und man merkt es sehr wohl. Also nicht nach reinen Gewichte schauen sondern auch nach dem Schwerpunkt. Sitz das 10cm weiter nach vorne oder hinten macht das im Fahrgefühl auf dem Wasser schnell 500-700gr aus. Ist ein Brett stabil gebaut aber hauptsächlich im Standbereich, ist das kaum zu spüren auf dem Wasser, nur die Waage spürt das. Etwas anderes ist bei Freestyle wenn das Brett praktisch auf flachem Wasser auf Muskelkraft aus dem Wasser gesprungen wird.

  • hi,
    nun, ich bin kein verfechter von ultralight boards, aber wer einmal von seiner normalen serien-flunder auf ein sehr leichtes brett direkt umgestiegen ist (und ich meine damit nicht die um ein kilo leichteren pro oder ltd versionen) der merkt sehr wohl einen unterschied......und zwar in fast allen fahrtechnischen eigenschaften.
    ich hatte einmal das vergnügen anno 94 einen der wenigen 270er sputniks aus der autoklaven-gebackenen holbauserie von f2 parallel zu einem normalen 270er WCE fahren zu dürfen, also rund 7 kgs zu 4 kg.....es ist eine völlig andere welt, obwohl die boards völlig identisch in sachen shape waren.....alleine die beschleunigung, und der klang des bretts macht süchtig. das ding hängt völlig frei und loose am fuss, reagiert übersensibel und fliegt völlig frei übers wasser.....der charakter des boards änderte sich für mich damals völlig.....von einem normalen highwind racer zu einem "formel 1" racer mit entsprechender reaktion.
    wers nicht gewohnt ist, dem wird das leichte board ev. sogar missfallen.....weil zu sensibel, zu nervös und auch zu leicht im lift.
    aber vielleicht lags damals auch an dem nicht angepassten shape......ich bin mal gespannt was aus airinside wird......auch davon hatte ich in den end90ern mal eines unter den füßen......und das war damals schon endgeil......mit 100 litern gleiten ab guten 12 knoten.....
    es tut sich seit jahren nicht viel auf deren seite, aber anscheined hat pd ja hier auch einen shape beigesteuert: http://www.airinside.ch/
    tja und WARK ist immer noch ein traum......zumal auch entsprechend belastbar.
    greets, jj....

  • naja ne gewichtseinsparung von fast 50% ist natürlich spürbar... aber so viel unterschied hast du doch faktisch nirgends mehr... von daher denke ich eher zu vernachlässigen!!!