Klar hat er die Finnen getestet und wenn er was postet dann ist das so. Er hat da hauptsächlich geübt für Lüderitz und zwar Zieleinlauf , also Halsenansatz mit Gegenschwung, um schneller zu bremsen.Es geht doch nur um Leistung von Finnen bei dieser geringen Größe. Wolfgang
#02 Finnen-Design allgemein: Outlines, Rake, Flächendimensionierung
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Ich kenne Christian als überkorrekten Menschen. Wenn er eine Zeit postet mit Materialangabe, dann ist er die auch so gefahren. Ausgerechnet er hat es wirklich nicht nötig, irgendwelche Angaben zu "schönen". Da gibt es ganz andere windige Figuren, die in der Vergangenheit Lessacher Finnen gefahren sind, aber eine andere Finne für ihre Rekorde oder Zeiten kommuniziert haben.
Zurück zum Thema...
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also ich war ja auch schon öfters auf Karpathos und glaube sagen zu können, das der Spot bei Chris nicht besonders gut geignet ist um festzustellen welche Finne oder welcher Surfer am schnellsten ist... dafür ist der Spot einfach zu boig und sehr kurz in der Strecke! Die Fahreigenschaften der Finnen zu testen wüder schon ehr gehen...
es ist schon richtig, dass Karpathos kurz und oft böig ist, aber den Schluss, dass deswegen nicht der schnellste Surfer ermittelt werden könnte halte ich für falsch; zumal die Erfahrung der letzten 6 Jahre dort doch ganz klar zeigt, dass fasst immer die gleichen in den Tagesrankings vorne liegen. Karpathos ist sehr technisch und anspruchsvoll, man braucht viele Läufe um 5 gute Läufe zu bekommen. Gerade deswegen ist am Ende des beste Speeder vorne, wenn auch vllt. nicht der absolut schnellste (unter anderen Bedingungen).
Finnentests sind m.E. schwierig aber durchaus aussagekräftig, zumal eine Finne dort auf allen Kursen gut funktionieren muss. Zugeben kann man sicher dort keine Finnen für Lüderitz testen, aber gute Allround Speedfinnen geht dort schon. Ist halt nicht absolut flach, sondern eher kabbelig im unteren Teil des Kurses, so dass man tendenziell hier grössere, sprich vor allem längere Finnen fahren sollte. Auch gehen Wide Base Finnen wg. des Chops nicht so gut und werden selten benutzt.
P.s. werde bei CB nochmal wg. der Finne um Klarstellung bitten, will hier ja keine Unwahrheiten behaupten ....
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Wenn man im Chop mit kurzen Finnen Probleme hat dann gibt es auch Lösungen. Baut man auf Lee die Konkave unten, so hat man einen Übergang nach oben, man kann den sanft oder gebogener auslaufen lassen,relativ waagrecht oder hinten schräg nach oben. Die Strömung die vorbei
strömt kann bei schräg ,da längerer Weg, sogartig die Finne etwas nach unten halten. Der Griff ist besser, besser etwas gebremst,als gar nicht
durch den Chop kommen. Wolfgang