Vergleich und Test: Leichtwind-, Aufbau- und Anfänger-Windsurfbretter

  • Hier das Ergebnis einer kleinen Analyse (falls die Grafik nicht vollständig zu sehen ist, bitte Ausschnitt verkleinern mit STRG - ):



    Folgend sollen großvolumige Windsurf-Bretter mehrerer Anbieter neutral verglichen werden. In bisherigen Testberichten melden sich gute Fahrer mit dem Schwerpunkt Gleiten - schnell fahren mit Lösen des Bretts vom Wasser - zu Wort, obwohl es auch daneben mannigfaltige Gesichtspunkte gibt wie beispielsweise Kippstabilität für Anfänger oder Wenigfahrer, Wellenrutschqualitäten und cooles Segeln bei wenig Wind, Themen, die sie als Könner zwangsläufig nicht mehr interessieren und die aus diesem Grunde hier angesprochen werden.


    (Zur Grafik oben: Es wurden folgende Bretter ausgesucht: Test Naish Kailua als geradlinige Leichtwindbretter, Test F2 Discovery als Lernbrett, Test Fanatic Viper als kleiner Heizer, Test Hifly Mambo und Test Mistral Malibu als stabile Lerneierboards, Test Bic Beach als längstes Lernei, Test Exocet Nano und Test Bic Core als Alleskönner, Test RRD Easyrider und Test JP-Funster als kurze Lerneier, Test Starboard Rio als schnellster Heizer, Test Starboard Start und Test Bic Nova als echte Anfängereier, zudem zum Vergleich ein Bic-Windsurf-SUP und ein JP-Windsurf-SUP. Bei den folgenden Aussagen wurde von einem Körpergewicht von 83 kg ausgegangen, natürlich hüllenlos. Leichtere dürfen von der Litermenge des Surfboards die Gewichtsdifferenz abziehen: Wer 50 kg hüllenlos wiegt, sollte anstelle des beispielsweise 205-Liter-Bretts (84kg-50kg=34 Diff.) ein (205-34=) 171 l Brett nutzen, sofern es existiert, um dieselbe Erfahrung machen zu können mit der kleinen Einschränkung, daß einige Firmen andere Brettformen für die mittelgroßen Bretter um 150 Liter wählten wie beim Exocet Nano. Die Formung sollten alle Interessierten zuvor prüfen.)


    Die sich links in der Grafik ansiedelnden übergroßen Bretter mit über 220 Liter Volumen fallen als nicht transportfähige Monster aus der Kaufwahl heraus (siehe Grafik und Foto). Wir erfreuen uns an ihnen zum Lernen oder zum chilligen Fahren bei wenig Wind als Leihbretter unter den Füßen wie das Naish 250XR oder das Exocet Cruiser. Die Konstrukteure vermissen vielleicht Einnahmen aus dem privaten Bereich, vielleicht haben sie von vornherein nur mit Käufen durch Surfschulen gerechnet.



    Mit den etwas kürzeren und leichteren Allroundern und Heizern in unterschiedlichen Größen gelangen wir zu wesentlich mehr Spaß, da sie unterschiedliche Schwerpunkte bieten. Sie deuten in Richtung schnelles Windsurfen für echte Shred-Betties und echte Kerle oder decken mannigfaltige Interessen ab, wie bei wenig bis ordentlich Wind fahren und Wellen spielerisch angleiten.


    Die Windsurf-Stand-Up-Paddle-Boards müssen als sehr spezielle Bretter ausgewiesen werden. Die leichteren und empfindlichen Bretter eignen sich zum Paddeln, Windsurfen und Wellenreiten, von allem ein wenig und nichts richtig im Vergleich zu Kanus, Windsurfern oder Surfbrettern. Beim Angleiten von kleinen Buckeln, die sich auch zu etwas größerem weiter entwickeln dürfen, haben sie dafür die Nase vorn. Spots zum Wellenreiten in Ostsee und Nordsee finden sich unter http://www.educatium.de/wellenreiten/ . Ein aufblasbares Windsurfbrett beziehungsweise aufblasbares SUP dieser Gruppe für kleine Spaßtage ohne Dachgepäckträger bietet Starboard ab 2013.


    Die in der Grafik rechts aufgeführte Gruppe der großen Lerneier bietet einige Bretter ausschließlich für Lernende, in bestimmten Abmessungen oder in geringeren Größen für werdende Fortgeschrittene, die das Fliegen (Gleiten) und Fahren mit nahezu perfekten Wendemanövern anstreben. Interessierte sollten vor dem Kauf ihr Körpergewicht und das Brettvolumen vergleichen und bei Bremsfahrten während der Windlöcherfenster nicht verärgert sein. Da setzt schon einmal ein Anfänger mit einem Monster, Schiff oder Alleskönner erfolgreich zum Überholvorgang an.


    Nette Fahrt ...:)
    Marc Hackelbörger




    der komplette Artikel ist zu sehen unter http://www.educatium.de/wellen…/surfbrett-windsurfen.htm

  • ich blicke bei dem test nicht wirklich durch... insbesondere die grafik ist nicht besonders verständlich... woher kommen die formeln also vorallen die letzten werte(*1,6, *2, -1,5....) sind die frei aus der luft gegrifffen oder haben die irgend einen sinvollen bezug?
    Und welcher zusammenhang besteht zwichen grafik und fahreigenschaften?



    Gruß



    Alex

  • hallo blackjack,


    in derartigen Komplettgrafiken werden Faktoren eingesetzt, um die wichtigen Verhältnisse wie das Längen-Breiten-Verhältnis nebeneinander darzustellen, aber damit scheint der ein oder andere doch etwas überfordert sein.


    Ich kann nicht bei Pontius Pilatus beginnen, aber hier findet sich eine Erklärung von Breite, Länge etc. und deren Auswirkung auf das Fahrverhalten: http://realworldwindsurfing.bl…e/2010_03_01_archive.html,



    :)

  • naja der Shape und die Outline sowie die Volumenverteilung spielen da aber auch noch gehörig mit rein...aber wenn die Faktoren völlig willkürlich gewählt sind ist die Grafik wertlos da dann die Vergleichbarkeit verloren geht! insbesondere wenn einfach irgend ein wert abgezogen wird....eine Subtraktion hat abhängig vom Ausgangswert prozentual unterschiedliche auswirkungen auf das Ergebnis zumindest die werte sind somit wertlos!


    also ich sehe da wirklich nichts was einem irgendwie helfen würde...mal ganz davon abgesehen das man raceboards in keinster weise mit sup boards oder ähnlichem vergleichen kann...
    und dann noch auf die idee zu kommen boards mit >200l als Heizer zu bezeichnen.... sorry aber spätestens da muss man einfach lachen


    und was zu Hölle ist ein Lernei???


    ein solcher test bringt nur was wenn man auch eine Referenz hat... und damit direkt auf Fahreigenschaften schließen kann! so ist es nur ein wahlloser Vergleich der Abmaße ohne qualitative aussage




    gruß


    Allex

  • Genau, da hast Du Recht, es fehlen shape und Volumenverteilung, was im ausführlicheren Text enthalten ist, und es ist ein Vergleich der Abmaße.


    Dabei ist zu bedenken, daß sich bei der Rockerverteilung, etc. einige neuerer Boards sehr gleichen, da sie modern sehr gerade mit leichter Hochbiegung der Nase konstruiert werden wie Exo Nan, Nais Kailu, etc. . Erst bei den kurzen Lerneiern (Form von oben betrachtet) und bei Bic Beach ändert sich die Form in Richtung Banane. Die Volumenverteilung ist übrigens insofern enthalten, daß ein langes Brett mit wenig Volumen zwangsläufig eine bestimmte Form einnimmt. Ich erkenne jedenfalls bei wenig Knoten mein Lieblingsbrett anhand der Grafik und bei etwas mehr ein anderes, etc. .


    Die SUPs dienen, wie im vollständigen Text erläutert, als kleiner Vergleich zum Vergleich. Betrachte dazu Balken Alleskönner-SUPs zu Lerneier-SUPs.


    Heizer erkennt man unter den Füßen, wenn man die meisten der aufgeführten Bretter gefahren ist. Interessanterweise sammeln sie sich in der Grafik an dieser Stelle, siehe dazu auch Testbericht Suf Mag mit ähnlichem Ergebnis. Warum ein Rio dann nach dem Sturm wieder untergeht, während das Exo Nano (nicht nova, Tippfehler) nicht heizt, aber weitergleitet, kann man wieder der Grafik entnehmen ...;)



    :)

  • hi Fans,
    endlich mal Anfängerbretter, auch wenn ich leichter bin


    mein Brett steht leider ganz rechts in deiner Aufstellung, etwas älter, in der Form so geblieben. echt cool etwas kleines rundes, dachte ich, aber etwas Zahlenspielerei und ich wäre etwas mehr in die Mitte gerutscht. einige cm mehr auf dem Dach und mich würde nicht jeder überholen :).


    Donnerstag 8° !! bis denne

  • Ihr (Spaß)Vögel!! :D :bonk:

  • interessantes Diagramm, danke dafür, aber doch vielleicht eher etwas für Fachleute oder Fachzeitschriften, wie man hier sieht. Gibt es denn keinen Moderator, der nicht fachliches vom fachlichen trennt?


    Ich hätte noch eine Verbesserung: Du könntest innerhalb des Balkendiagramms wie mit den SUPs ältere Boards noch einfügen. Damit wäre die Grafik vollständig !!! Ich hätte drei flache Shapes zu bieten, die passen dann auch in die Bretterliga über 3 m: F2 Comet 3,15 m x 0,64 m x 149 l ,,,
    alpha 325 cm, Breite 67 cm, Litervolumen 165 Liter ,,, F2 Comet 330 cm Breite 67 cm Litervolumen 170 Liter,


    das Exocet Kona dürfte auch noch hinein. Hier Bilder, die mit dem Kona die Wichtigkeit großvolumiger Bretter unterstreichen, und ein weiteres Beispiel eines Vergleichs http://surfingsports.com/labels/Exocet%20Kona.asp:


    merci


  • sorry - du willst nicht ernsthaft behaupten der eingangsartikel hätte auch nur geringste ansätze von fachwissen. da hat irgendein ein schreibtischtäter an dem ein surfbrett vorbeigetragen wurde eine pseudowissenschaftliche arbeit verfasst. der schreibstil ist unterirdisch, die wortwahl erinnert an einen beamten der mit teenagern reden will, die sinnvolle nutzung von spreadsheets hat sich ihm auch noch nicht erschlossen.


    das schlimmste daran ist, dass neueinsteiger das geschreibsel ernst nehmen könnten, ansonsten bandbreiten und zeitverschwendung